Fragen und Antworten

Ich ersetze keine medizinische Behandlung. Ich bin eine alternative Ergänzungsmethode mit dem Fokus auf die mentale und emotionale Ebene.

Ich gebe Euch keine Heilungsversprechen! “NeurodermitisSTOPP” ist ein Produktname und der intensive Wunsch, den ich hatte, als mein Sohn so sehr betroffen war. Ich biete einen Weg an, den mein Mann und ich gegangen sind und wir noch immer gehen. Ich bin überzeugt davon, dass er seinen Nutzen bringt – und das nicht nur für die Haut des Kindes. Er hat unser Familiengefüge auf ein anderes Level gebracht.

Die Entscheidung für so einen Weg dürft ihr entscheiden und Ihr geht den Weg auch selbstständig! Ich "trage" niemanden. Begleite, unterstütze und vermittle jedoch sehr gerne!

Das macht Ihr Euch untereinander aus oder Ihr wählt ein NeurodermitisSTOPP-Angebot bei dem Ihr beide und gleichzeitig jeder für sich etwas erarbeitet. Gerne könnt Ihr dafür das Orientierungsgespräch für 1 Stunde à 90 € (einmalig pro Familie) buchen. Da besprechen wir zusammen Eure offenen Fragen und Gedanken.

Bei uns habe ich im Gesamten mehr mit einer psychologischen Beratung erarbeitet, aus meiner jetzigen Sicht war das ganz essentiell für uns und vor allem für mich. Wieso? Bei mir hat sich das so gezeigt, dass ich fix damals behauptet hätte, dass mein Mann derjenige ist, für den es wichtig wäre, etwas zu erarbeiten. Ich hatte das Gefühl, dass ich alles unter Kontrolle hatte. Dieses „unter Kontrolle haben“ war und ist eines meiner Abwehr- und Schutzprogramme. Ich konnte mich anfänglich nur auf gewisse Aufgaben einlassen, weil ich es ja für meinen Sohn machen “musste”. Langsam habe ich es geschafft meine Schutzbarrieren zu umgehen und habe viele und ganz steif gefahrene Welten in mir bewegt!!!

Meine Schutzmuster waren als Kind sehr wichtig und überlebensnotwendig. Heute als Erwachsene darf ich sie mehr und mehr kennenlernen und sie austricksen und "übergehen".

Also, vielleicht arbeitet diejenige von Euch mit mir “die es NICHT notwendig hat” oder derjenige, der glaubt, die andere hat es viel notwendiger!

Wenn eine/r von Euch beiden mit mir arbeitet, ist es das Prinzip eines Botschafters/einer Botschafterin – das Erlernte wird von der Person nach Hause in die Familie getragen und dort kann es dann auch für alle wirken.

Familie ist für mich: alle Formen des möglichen Zusammenlebens und Erschaffens eines Zuhauses für ein oder mehrere Kinder.

Sowohl die Neurodermitis als auch die Hochsensibilität sind vererbbar. Auch wenn Du das Gefühl hast, dass dein Kind die erste Person in Euren beiden Familien ist, die mit so etwas zu tun hat, ist auf näherem Hinsehen erkennbar, dass es da schon mehr Hinweise gibt, dass im Familiensystem unter ganz bestimmten Themen immer und immer wieder eine oder mehrere Personen leiden oder litten.

Du kannst Dich entscheiden, ob dir das Gehen des handelsüblichen Wegs alleine reicht: Die Behandlung der Haut des eigenen Kindes, bei dem Du zwar irgendwie das Gefühl hast, es verändert nicht so wirklich etwas, aber es ist in Ordnung und es ist auch ein sicherer Weg.

Oder Du kannst auch deinen Mut zusammenkratzen und willst längerfristig und im Familiensystem, also für Dich, Deine kleine Familie, Dein Kind und nachfolgende Generationen etwas verändern. Eine nachhaltige Erleichterung.

Alle Wege sind vollkommen legitim. Das schöne ist, dass Du entscheiden darfst! Denn es gibt verschiedene Möglichkeiten, die zur Wahl stehen. Vorangegangen Generationen hatten vielleicht das gleiche Gefühl, jedoch haben Sie keine andere Möglichkeit gefunden, um anders damit umzugehen und konnten somit nicht aus unterschiedlichen Wegen wählen. Du hast die Wahl!

Falls Du keine Entscheidung treffen kannst, weil Sorgen, Befürchtungen und Ängste da sind - vor allem davor eine falsche Entscheidung zu treffen - dann buche das 1-stündige Orientierungsgespräch mit mir um 90 € (einmalig pro Familie) und wir werfen einen Blick auf Deine Situation und klären ob Du für Dich den Weg einschlagen willst. Ohne Dich zu beeinflussen - denn die Arbeit mit uns zusammen wird nur funktionieren, wenn Du Dich darauf einlassen kannst und willst.

Dich in etwas hineinzudrängen, weil ich etwas verkaufen will, macht insofern keinen Sinn, weil ich mir meine eigene Arbeit nur unnötig schwer mache.

Ich bin diplomierte Lebens- und Sozialberaterin. Dies ist in Österreich eine Ausbildung um offiziell und mit Gewerbeschein andere Menschen auf den psychosozialen Ebenen coachen und beraten zu dürfen. Die Menschen die ich coachen und beraten darf sind psychisch gesund.

Ich arbeite mit diversen Werkzeugen und Methoden aus meiner insgesamt 3-jährigen Ausbildung (Praxisstunden, Theorieteil und Selbsterfahrungsanteil) zur psychologischen Beraterin, wie z. B.: Bodenanker-Aufstellungen, Symbolarbeit, Monodrama, Emotionsarbeit, Externalisieren, Visualisierungsübungen, Tiefungen, Soziogramme, Zielearbeit, Aktives Zuhören, Körperanker, Dancing Person, Bilder erzeugen, Kommunikationstechniken uvm.

All diese unterschiedlichen Zugänge kommen aus den Theorien und der Praxis großer Köpfe wie z. B. Virginia Satir (systemische Familientherapie), Fritz Perls + Laura Perls + Paul Goodman (Gestalttherapie), Viktor Frankl (Logotherapie & Existenzanalyse), Jacob Levy Moreno (Psychodrama, Monodrama, Gruppenpsychotherapie), Carl Rogers (Personenzentrierte Psychotherapie) und viele, viele mehr. Ich identifiziere mich nicht mit einer einzelnen Person, ich lasse mich vom im Moment passendem inspirieren.

Weiter steht mir mein Fachwissen aus meiner 20jährigen Berufserfahrung als Krankenschwester zur Verfügung. Nicht zu vergessen sind auch noch meine Lebenserfahrung, unter anderem mit den Segmenten „selbst Neurodermitis-Erfahrung“ und „Mama eines Neurodermitis-Kindes“.

Du bist genau richtig bei mir, wenn Du: 

-das hilfesuchende und ohnmächtige Herumirren hinter Dir lassen willst.
-nach einer nachhaltigen Erleichterung für Dein Kind suchst. 
-in ein gestärktes und Selbst bestimmtes Familienleben kommen willst.
-bereit bist in Hilfe zu investieren und Du sie auch annehmen kannst. 
-gerne mit mir als „Tourguide“ zusammen durch den Neurodermitis-Dschungel gehen möchtest.
-Dir Zeit und Energie sparen willst und Du das verzweifelte Suchen nach eine ultimativen Sofortlösung leid bist.  
-Dich nicht mehr allein und einsam mit dem Thema fühlen willst, sondern unterstützt und begleitet.

 

Ich kann diese Frage weder mit einem klaren Ja noch mit einem eindeutigen Nein beantworten.

Meine Vorstellung ist es, dass "ganzheitliches Denken oder Behandeln" bedeutet viele verschiedene Ebenen mit einzubeziehen. Ich bin davon überzeugt, dass wir Menschen nicht alle Ebenen kennen.

Bei Neurodermitis gibt es viele Ansätze, die angeboten werden und meist wird behauptet, dass dieser eine Bereich der einzig wahre ist, der bearbeitet werden muss, um Neurodermitis zu beseitigen: Ernährung, Hautversorgung, Darmsanierungen, Störfelder, Schwermetallbelastungen, und viele, viele, viele mehr.

Ich habe mich auf die mentale und emotionale Ebene und ihre vielen, vielen Unterebenen spezialisiert. Ich glaube nicht, dass es der einzig wahre Ansatz ist. Aber Menschen, die ähnlich funktionieren wie ich, denen kann ich nur raten, emotional und mental Ordnung zu machen.  Denn wenn ganz viele "Hilft nichts, wirkt nichts, funktioniert nicht, schaffe ich nicht, ändert sich nicht, geht irgendwie nicht....." ins Leben einziehen, dann geht man diese Sachen ohne emotionalen Ballast viel leichter an. Oder sie sind ohne Fokus plötzlich sowieso kein Thema mehr.

All die inneren Monologe, die man mit sich selbst führt. Oder auch die Geschichten, die man sich im Kopf strickt.

Eines meiner Lieblingsparabeln ist "Die Geschichte mit dem Hammer" von Paul Watzlawick. Bis der Mann, der sich beim Nachbarn einen Hammer ausborgen will, bei diesem ankommt, haben ihm seine Gedanken und Emotionen eine Geschichte im Kopf gestrickt, mit der er sich selbst eine negative Antwort gibt, noch bevor er überhaupt eine Frage an den Nachbarn gestellt hat.

Wenn ich mir solche Verstrickungen nicht ins Bewusstsein hole, dann stolpert man wieder und wieder darüber.

Und wir sind eine leistungsorientierte Gesellschaft - ich schaffe mehr als nur eine Geschichte im Kopf zu stricken. Zu unterschiedlichen Themengebieten, meistens jedoch gingen sie nicht positiv aus.

Ich bin der Meinung je bewusster ich leben umso weniger Verstrickungen gibt es, über die ich stolpere.